Nein, hier geht es weder um Direktoren noch um Aufstiegshilfen mit Sprossen. Wir bewegen uns im Reich der Physik und lernen mit der 3bi und ihrer Lehrerin Frau Sylvia Buchner, was ein elektrischer Leiter grundsätzlich ist und was sich dafür eignet. Körper, die den elektrischen Strom gut leiten, nennt man elektrische Leiter, das sind etwa fast alle Metalle.

Um das Stoffgebiet anschaulicher zu gestalten und außerdem den Lernerfolg zu erhöhen, durften die Schüler experimentieren. Welche Materialien leiten Strom und welche nicht? Mit Elektrobaukästen und allen möglichen greifbaren Materialien (Bleistift, Schere, Lineal, Draht, Handschuh…) wurde getestet und selbstständig Antworten ermittelt.

Der Vorteil dieser Vorgehensweise liegt auf der Hand: Was man selbst herausgefunden hat, merkt man sich wesentlich besser – und Physik macht so auch viel mehr Spaß.

Wer noch ein bisschen etwas lernen oder Wissen auffrischen will, kann jetzt noch weiterlesen: Neben Metallen können auch solche Körper wie Bleistiftminen, Kugelschreiberminen aus Metall, feuchtes Holz oder Leitungswasser den elektrischen Strom leiten. Der Mensch selbst ist ebenfalls ein elektrischer Leiter.

Körper, die den elektrischen Strom schlecht oder gar nicht leiten, bezeichnet man als elektrische Nichtleiter oder Isolatoren.

Dazwischen gibt es noch die Halbleiter, die nur unter bestimmten Bedingungen Strom leiten und daher besonders bei elektronischen Bauelementen eine große Rolle spielen. Ohne diese Halbleiter könntet ihr jetzt diesen Text gar nicht am Computerbildschirm lesen…