Zwei erste Klassen, die 1ePower und die 1Mint, haben sich dieser Tage im Biologie intensiv dem Hühnerei gewidmet. Hier die Berichte dazu:
Hühnereier genau unter die Lupe genommen!
In Bildnerischer Erziehung zeichneten die Kinder Vögel im Winter, für die Standvögel stellten sie selbst Vogelfutter her und auch in Biologie beschäftigten sie sich über einige Wochen mit den gefiederten Tierchen.
Natürlich wurde auch das Hühnerei ganz genau besprochen und betrachtet.
Wie erkennt man von außen den Unterschied zwischen einem gekochten und einem rohen Ei? Wie sieht ein Ei von Innen aus, welche Bestandteile hat es und wie kann sich daraus ein Küken entwickeln? Und was passiert eigentlich, wenn man ein Ei 2 Tage in ein Essigglas einlegt?
Auf alle diese Fragen fanden die SchülerInnen durch Versuchen, genaues Hinsehen und etwas Geduld ihre Antworten. Die Ergebnisse kann man in der Bildergalerie betrachten.
Ach ja, und was haben wir mit den Eiern anschließend gemacht? Natürlich eine lecker Eierspeise gekocht!
Ein Ei als Flummi
Die meisten Menschen wissen ein weiches Frühstücksei zu schätzen. Alles mögliche Wissenswerte rund ums Ei lernen die Schülerinnen und Schüler in Biologie in der ersten Klasse: So dauert es beispielsweise verlässlich 21 Tage, bis das Küken sich durch die Eischale kämpft und das Licht der Welt erblickt. Auch zum Haushuhn selbst gibt es viel Interessantes zu erfahren. Unser Experiment in der 1Mint Klasse konzentrierte sich jedoch auf das Hühnerei, im speziellen auf dessen Kalkschale. Unter der Anleitung von Klassenvorstand und BU Lehrerin Dagmar Ungrad wurde ein rohes Hühnerei vorsichtig in Essig eingelegt und für etwa drei Wochen in Ruhe gelassen. Gleich nach den Semesterferien schlug die Stunde der Wahrheit: Es hat geklappt! Aus dem Hühnerei mit harter Schale war ein weiches, gummiartiges Objekt geworden – fast ein klassischer Flummi! Immerhin zeigte sich so die Stärke der Eihaut. Fast alle Schülerinnen und Schüler waren mutig genug, das wabbelige Ding auch anzugreifen…
