Am Dienstag, den 11. September 2018 war es endlich soweit: Die Schülerinnen und Schüler fuhren mit ihren Kassenvorständen FL. Klingler und FL. Kadernoschka sowie den beiden Fachlehrerinnen Pusch und Leser in die Römerstadt Carnuntum.

Nachdem wir im Unterricht schon einiges über die Römer und ihre Provinzen und wichtige Legionärslager, so auch Carnuntum, gehört hatten, waren wir sehr gespannt auf die Ausgrabungen.

Zu dem Legionärslager gehörte auch eine Zivilstadt. Beim Bau der Rekonstruktionen konnte zum Teil mit originalen römischen Steinen und mit nachgebildeten römischen Werkzeugen in antiker Bau- und Handwerkstechnik gearbeitet werden. Alle technischen Einrichtungen in den Gebäuden sind voll funktionsfähig.                                                                                                 Besonders interessant waren das Haus des Lucius, die „Villa Urbana“, die das Leben der Reichen zeigte, die Therme, in der es so manchem Schüler zu heiß wurde und schließlich erfuhren wir einiges über die öffentlichen WCs, die Latrinen, wo so manche „kleine“ und „große Geschäfte“ abgeschlossen wurden. Auf den Wachstafeln konnten wir mit Griffeln versuchen zu schreiben und dies anschließend zu löschen (zu „radieren“), was gar nicht so einfach war.

Nach einer spannenden Exkursion kamen wir rechtzeitig zurück nach Stockerau. „Wenn Engel reisen, lacht der Himmel!“ – lautet ein Sprichwort. Genauso war das Wetter – am Anfang etwas kühler, dann wurde es sonnig und sehr warm. Also ein idealer Tag, um eine Exkursion durchzuführen.

B.Pusch