Im re-ment Projekt geben SchülerInnen ihr IT-Wissen an LehrerInnen weiter. Wir sind eine von 4 Schulen österreichweit, die von der Abteilung I/10, Gender Mainstreaming/Gleichstellung und Schule des bmbwf unterstützt werden.
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Stockerau
Gleich eine Entwarnung: Gemeint ist natürlich kein herkömmlicher Kreißsaal in der Geburtenstation. Sondern der Ort, wo Kästen, Schränke, Paneele und vieles mehr „geboren“ werden, das Bearbeitungszentrum der Firma Frischeis in Stockerau.
Roboterarme heben riesige Platten und legen sie auf Bearbeitungsbänder, wo sie auf Luftpolstern weitergleiten und nach den aktuellen Vorgaben aus dem Computer von der Kreissäge zugeschnitten und von den Fräsen entsprechend bearbeitet werden. Gut geschulte Mitarbeiter überwachen und begleiten den Prozess vom ersten Schnitt bis zu den fertig verklebten Kanten.
Diese Arbeitsabläufe bestaunten die Schülerinnen und Schüler der 3a (mit den Begleitlehrern Claudia Stöckelmaier und Dagmar Ungrad) als Abschluss eines Jahres Technisches Werken. Außerdem ist ja Berufsorientierung ein Gegenstand der dritten Klasse und auch in diesem Zusammenhang war es interessant, einmal in die Arbeitswelt einer großen Firma hinein zu schnuppern.
Die Firma Frischeis selbst wurde vor 70 Jahren in Stockerau gegründet und ist heute in vielen Ländern Europas tätig. Danke für die kompetente Führung!
Eine Geschichte, die an einem kalten Februartag ihren Anfang genommen hat, hat nun in unserer Schulküche ein Ende gefunden: Die nunmehr reifen Fisolen wurden von der 2bi zu einem schmackhaften Fisolensalat verarbeitet. Ehrlicherweise muss man natürlich hinzufügen, dass die klasseneigene Ernte bei weitem nicht ausgereicht hätte, und so wurden 2kg Fisolen eingekauft. Damit die Verarbeitung des gesunden Gemüses in guten Händen ist, erklärte sich Fr. Neruda, ihres Zeichens Lehrerin für Hauswirtschaft freundlicherweise bereit, die 2bi und ihre Biologielehrerin, FL Ungrad, bei der Zubereitung zu unterstützen.
Die Zutaten im Einzelnen waren: Fisolen, Zwiebel, Öl, Essig, Salz, Pfeffer und Knackwürste. Letztere sind für einen Fisolensalat natürlich nicht wirklich vonnöten, reichern das Gericht aber schmackhaft an. Um keine essenstechnischen Schwierigkeiten hervorzurufen, waren sie von der Pute. Nur die Gluten daraus zu entfernen ist nicht gelungen….
Zuerst wurden die Fisolen geputzt, von den Enden und den Fäden befreit und mit scharfen Messern geschnitten. Sehr scharf, wie etwa David feststellen musste, der die Fisolen wunderbar fein schnitt aber leider auch in seinen Finger…
Fr. FL Neruda verriet den Schülern einen Trick, wie man schnell und tränenfrei Zwiebel schneidet (wird hier nicht verraten, wer ihn wissen will, muss den Kochunterricht besuchen…). Die Putenknacker, ebenfalls in mundgerechte Stücke geschnitten, landeten ganz zum Schluss im Topf.
Und schließlich war es soweit: Der eigene Fisolensalat wurde verkostet und für gut befunden!
Die SchülerInnen der 2bi hatten am Donnerstag einen spannenden Abend vor sich – sie schliefen in der Schule. Da das ohne Lehrerinnen nicht erlaubt wäre, haben sich Frau FL Birg und Frau FL Kadernoschka dazu überreden lassen. 😉
Am frühen Abend trafen alle Kinder voll bepackt mit Schlafsäcken, Iso-Matten, Polstern und was man sonst noch alles braucht in der Schule ein. Einige Kinder hatten sich zuvor freiwillig gemeldet, für die Zutaten für´s Abendessen zu sorgen und besorgten alles, was man für die perfekte Pizze benötigt. Deshalb konnte es mit der Zubereitung des Abendessens auch gleich losgehen und jedes Kind belegte sich seine eigene Pizza. Diese wurde natürlich dann prompt verspeist, damit alle genug Kraft für Spiel und Spaß hatten. Davon gab es nämlich reichlich: es wurden im Schulhof und in der Klasse einige wirklich lustige Spiele gepielt, bei denen viel gelacht wurde.
Weil es so lustig war, übersahen alle fast die Zeit und es war schon sehr spät. Aber nicht zu spät für einen lustigen Film, den sich alle SchülerInnen gemeinsam anschauten. Auch hier blieb keine Auge trocken und alle hatten eine gute Zeit.
Nachdem sich die Kinder während des Films den Bauch mit Popcorn und Chips vollgestopft hatten, war es dann doch Zeit um sich die Zähne zu putzen und langsam schlafen zu gehen. Das klappte auch einwandfrei, denn alle wussten, dass sie am nächsten Tag wieder fit sein mussten.
Wofür? Ach so, die 2bi hatte noch nicht genug Action an einem Abend und machte sich am nächsten Morgen nach einem ausgiebigen und sehr leckeren Frühstück gemeinsam mit Frau FL Ungrad und Frau FL Kadernoschka auf in die Au, um den neuen Schilflehrpfad zu entdecken. Dort war es wirklich toll und vor allem das Füttern der Fische machte allen großen Spaß. Zwischendurch spielten die Kinder lustige Spiele wie “Eichhörnchen und Räuber” oder “Grillenzirpen”, die sich Frau FL Ungrad ausgedacht hatte. Auch wenn manche ein bisschen erledigt von der doch etwas kürzeren Nacht waren, war die Begeisterung groß und die Zeit verging wie immer viel zu schnell. Denn irgendwann mussten wieder alle zurück zur Schule und schließlich nach Hause. Darüber, dass das ein super Ausklang der vorletzten Schulwoche war, waren sich alle einig und eines ist sicher: das war nicht die letzte Lesenacht der 2bi.
Die Erdkröte ist im Biologieunterricht der 2bi gerade das Tier, das von besonderem Interesse ist. Nicht nur, dass wir uns schon eingelegte Kröten ansehen konnten und ganz viel über dieses Tier lernten – wir setzten uns vor allem damit auseinander, dass die Kröte auf ihremWeg zu Gewässern, an denen sie Laich ablegen will, durch den Straßenverkehr sehr gefährdet sein kann.
Aus diesem Grunde wollten wir uns eine Schutzvorrichtung für Erdkröten live und in Farbe näher ansehen und machten uns daher heute auf den Weg zu einer “Krötenwanderung”, um einen Amphibienschutzzaun ganz genau zu inspizieren. Nach etwa 1,5 Stunden Spaziergang durch die Natur gelangten wir an unser Ziel. Leider konnten wir keine Kröten entdecken, dafür wissen wir jetzt ganz genau, wie ein solcher Amphibienschutz aussieht und wie er die Kröten beim “Überqueren” von Straßen schützen kann. Außerdem konnten wir in einem Gehege auf der anderen Straßenseite des Krötenzaunes ein wenige Minuten altes irisches Kalb sehen, das gerade von seiner Mutter auf der Welt willkommen geheißen wurde – das war für alle wirklich sehr spannend!
Am Rückweg waren manche von uns zwar schon etwas erschöpft, aber für ein gemeinsames Spiel konnten doch noch einmal alle Energiereserven herausgelockt werden und so hatten wir am Weg zurück zur Schule auch noch jede Menge Spaß.
Und das Schönste am ganzen Tag war natürlich, dass uns die Sonne die ganze Zeit begleitete und wir einen schönen Tag gemeinsm in der Natur verbringen konnten.
„Was habts denn ihr vor?“ Der ungläubige Blick der Kollegin ruht auf den Säcken mit Blumenerde in unseren Armen und fällt dann auf das Fenster, wo zu sehen ist, dass draußen einzelne Schneeflocken zu Boden schweben. Außerdem haben wir Töpfe und Pflanzensamen mit, den wir aussäen wollen. Es ist Mittwoch, der 21. Februar, und nein, wir wollen die Pflanzen nicht draußen bei Minusgraden anbauen, dieses Missverständnis ist schnell ausgeräumt. Wir wollen nur die Ferkelei mit der Erde nicht im Klassenzimmer machen. Apropos Blumenerde: Natürlich ist es eine pipifeine Bio – Anzucht- und Aussaaterde, die wir hier verwenden. Wir, das ist die 2bi mitsamt Klassenvorstand Eva Kadernoschka und Biologie und Umweltkunde Lehrerin Dagmar Ungrad. Draußen im Schulhof stürzen sich die SchülerInnen mit Begeisterung in die Arbeit. Schnell sind alle verfügbaren Töpfe mit Blumenerde gefüllt. An Pflanzensamen stehen Bohnen, Schnittlauch, Radieschen und Kresse zur Verfügung. Behutsam werden sie mit Erde bedeckt und eingegossen. Sehr bald treibt uns die Kälte wieder ins Schulhaus und die Töpfe bekommen – fein säuberlich beschriftet – gute Plätze am Fenster.
Am Freitag darauf präsentieren sich alle Töpfchen in der 2bi gut gegossen, keines wurde vernachlässigt. Und, siehe da: Die Kresse hat gewonnen, hier tauchen bereits winzige grüne Blättchen auf! Wir werden euch hier an dieser Stelle auf dem Laufenden halten und berichten, ob auch die anderen Pflanzen gedeihen….
… und JA, das tun sie. Nicht nur die Kresse, sondern auch die Radieschen bahnen sich schon ihren Weg durch die Erde. Das könnt ihr auch in der Bildergalerie sehen.
… und letzten Freitag war es dann so weit. Frau Fachlehrer Ungrad hatte Brot und Butter besorgt und so konnte die Kresse verkostet werden. Dass sie geschmeckt hat, sieht man ebenso auf den Fotos wie die Fortschritte, die die Bohnen bereits gemacht haben.
Letzte Woche fand bereits zum vierten Mal in unserer Schule ein sogenannter Masterkurs statt. Eine Woche lang stand für alle Schülerinnen und Schüler der 2., 3. und 4. Klassen, die im Herbst eine weiterführende höhere Schule besuchen wollen, ausschließlich Deutsch, Englisch, Mathematik und Physik auf dem Stundenplan.
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