Eine Geschichte, die an einem kalten Februartag ihren Anfang genommen hat, hat nun in unserer Schulküche ein Ende gefunden: Die nunmehr reifen Fisolen wurden von der 2bi zu einem schmackhaften Fisolensalat verarbeitet. Ehrlicherweise muss man natürlich hinzufügen, dass die klasseneigene Ernte bei weitem nicht ausgereicht hätte, und so wurden 2kg Fisolen eingekauft. Damit die Verarbeitung des gesunden Gemüses in guten Händen ist, erklärte sich Fr. Neruda, ihres Zeichens Lehrerin für Hauswirtschaft freundlicherweise bereit, die 2bi und ihre Biologielehrerin, FL Ungrad, bei der Zubereitung zu unterstützen.
Die Zutaten im Einzelnen waren: Fisolen, Zwiebel, Öl, Essig, Salz, Pfeffer und Knackwürste. Letztere sind für einen Fisolensalat natürlich nicht wirklich vonnöten, reichern das Gericht aber schmackhaft an. Um keine essenstechnischen Schwierigkeiten hervorzurufen, waren sie von der Pute. Nur die Gluten daraus zu entfernen ist nicht gelungen….
Zuerst wurden die Fisolen geputzt, von den Enden und den Fäden befreit und mit scharfen Messern geschnitten. Sehr scharf, wie etwa David feststellen musste, der die Fisolen wunderbar fein schnitt aber leider auch in seinen Finger…
Fr. FL Neruda verriet den Schülern einen Trick, wie man schnell und tränenfrei Zwiebel schneidet (wird hier nicht verraten, wer ihn wissen will, muss den Kochunterricht besuchen…). Die Putenknacker, ebenfalls in mundgerechte Stücke geschnitten, landeten ganz zum Schluss im Topf.
Und schließlich war es soweit: Der eigene Fisolensalat wurde verkostet und für gut befunden!