So viel gleich in der Überschrift – und wieviel erst in diesem allerersten Tag am Schikurs steckte! Aber am besten beginne ich von vorne zu berichten. Nur ein paar müde Stadttauben registrierten verwundert, dass sich der Busbahnhof bei den Stockerauer Schulen am Sonntag in aller Früh bereits mit Menschen füllte, Menschen mit Koffern und Taschen! Diese versammelten sich bei herrlich sonnigem Wetter, nur die (noch) grimmigen Temperaturen passten zum Zweck dieser Versammlung: Aufbruch in die Wintersportwoche!
Zwei Busse der Firma Gansberger brachten uns, das sind die 2. und 3.Klassen der Informatik Mittelschule Stockerau, sicher nach Altenmarkt im Pongau, mitten hinein zwischen schneebedeckte Berge. Und zwar erstmals nicht nur die Schifahrer, sondern auch eine große Gruppe alternativer Wintersportler. Schon bei der Ankunft im Sportheim der Familie Thurner erwarteten uns die Leihschi, aufgestellt in Reih und Glied, ebenso die Schuhe. Großes Verteilen, und schon ging es, durch eine Jause gestärkt zu den ersten Programmpunkten: Die Schifahrer, egal ob „blutiger“ Anfänger oder Profi, fuhren mit dem Bus das kurze Stück zum Altenmarkter Schigebiet und zogen dort ihre ersten Schwünge in den Schnee. Die Anfänger gewöhnten sich ans Gerät und stapften auch immer wieder kurze Strecken bergauf – eine anstrengende Übung. So waren auch um 16h alle durchaus müde.
Die alternativen Wintersportler, hier an dieser Stelle in Hinkunft kurz Altis genannt, brachen mit ihrem Instruktor in den Ort auf, machten einen Schneespaziergang und versuchten, mit Schneebällen Luftballons zu treffen. Um 18h beim Abendessen aßen alle, wie man so schön sagt, wie die Scheunendrescher, der Hunger war schon groß. Wenn wir schon bei den Sprichwörtern sind: Nur müde Schüler sind gute Schüler – und deshalb gab es nach dem Essen noch eine Art Schnitzeljagd mit den Pistenregeln, Erste Hilfe inklusive praktischer Anwendungen und last, but not least die Gestaltung eines Wintersportwochen T-Shirts!
