Die Aufregung war groß: Endlich ging es los zu den Projekttagen im Waldviertel! Die ersten Klassen, das erste Mal gerüstet für eine große Klassenreise, warteten vollständig und voller Vorfreude auf den Bus, der die 1Mint und die 1ePower nach Sallingstadt  bringen sollte. Nach geringfügiger Verzögerung durch einen Stau ging unter Begleitung von den Klassenvorständen Lisa Hubbauer, Veronika Leser und Dagmar Ungrad sowie Matthias Kral und Daniel Murtinger los. Im Waldviertel angkommen wurden gleich einmal die Zimmer bezogen, das Mittagessen – Spaghetti mit Soße  – gab es gleich darauf. Wie heißt es so schön: Nach dem Essen sollst du ruhn oder 1000 Schritte tun …die 1Mint wählte letzeres und wanderte 5km durch schönen Wald nach Schweiggers und besuchte dort das Erdäpfelmuseum. Bei der Führung erfuhren sie alles und mehr zur Kartoffel! Beispielsweise steht Österreichs einzige Kartoffelstärkefabrik ganz in der Nähe, in Gmünd. Kartoffelstärke selbst findet sich sogar in allen möglichen gar nicht essbaren Produkten…  Zurück ging es auf gleichem Weg, garniert mit Vertrauensspielen, einem Frosch und Biberspuren. Die 1ePower startete indes ihr Programm mit „Freispiel“ und wanderte unter anderem zum Pfarrteich nahe der Ortschaft. Dort angekommen händigte die Trainerin den Gruppen ein rohes Ei aus – mit dem Arbeitsauftrag, dasselbe mit Naturmaterialien soweit zu ummanteln und zu schützen, dass es einen Weitwurf heil übersteht. Was einen ungeahnten Arbeitseifer bei den Schüler:innen auslöste! Und siehe da: Alle rohen Eier überlebten den Wurf! Das Abendessen – Palatschinken – hatten sich beide Klassen also redlich verdient. Danach ging es noch ans Lagerfeuer (1ePower) oder zum T-Shirt bemalen zum Spielplatz (1Mint). Allerdings: Wer die Nachtruhe nach einem solchen Programm als „gmahte Wiesn“ ansah, hat sich getäuscht…

 

Kurz vor Sallingstadt
T-Shirts bemalen
Ein rohes Ei so zu verpacken, dass es nicht zerbricht…