Hier wird in der 1eFit getestet

Wenigstens ein kleiner Schritt Richtung Normalität: Schüler dürfen wieder live und leibhaftig in die Schule. Nicht alle auf einmal, nein, noch herrscht Schichtbetrieb, die Klassen sind nur zur Hälfte gefüllt.

Gruppe A machte diese Woche den Start und kam Montag und Dienstag in die Schule. Gruppe B ist jetzt dran und kam Mittwochs und am Donnerstag und eröffnet auch die nächste Woche mit Montag und Dienstag. Der Freitag dazwischen ist Online Schooling Tag. Dann wieder Wechsel – so weit, so bekannt. Aber wie läuft das mit dem Testen – was ja die Voraussetzung ist, dass überhaupt die Schule ihre Türen öffnen durften, in der Praxis ab?

Immer am Montag und am Mittwoch in der Früh müssen die Schülerinnen und Schüler einen Selbsttest absolvieren. Voraussetzung ist die Einverständniserklärung der Eltern. Es wird gelüftet und die Lehrerinnen und Lehrer der ersten Stunde teilen die Testkits aus. Beim ersten Mal mit ausführlicher Anleitung und einem kleinen Erklärfilmchen. Aber dieser Test ist nicht zu vergleichen mit dem schon bekannten und selten angenehmen Test mit dem langen Stäbchen in der Nase. Ein, zwei Zentimeter in die Nase reichen.

Die Lehrerinnen und Lehrer werden erst gebraucht, wenn die Flüssigkeit aus dem Fläschchen auf die Probe geträufelt werden muss. Es ist wirklich nicht schwierig, sorgfältige Handhabung und Beachtung aller Hygieneregeln sind aber vonnöten.

Wenn die Testungen der ersten Woche die Matura wäre, könnten wir die weiße Fahne hissen… nur dass es hier erfreulich ist, wenn alle negativ sind!