Das Bild reagiert auf die Bewegungen der Besucher

Um Monets berühmten Garten mit den Seerosen erleben zu können, muss man zur Zeit nicht nach Frankreich reisen: Auf Initiative von Claudia Stöckelmaier besuchte ihre 4ePower gemeinsam mit der 1Mint die sehr eindrucksvolle Ausstellung „Monets Garten“ in der Marxhalle in Wien. Die Schülerinnen und Schüler und die übrigen begleitenden Lehrer, Peter Stöckelmaier, Veronika Leser und Dagmar Ungrad nahmen eine relativ langwierige Anfahrt in Kauf, um in diese immersive Ausstellung einzutauchen. Ja, ich habe dieses Wort auch nicht gekannt – aber wir alle wissen jetzt, wie sich das anfühlt: Bilder bewegen sich plötzlich, verformen sich, scheinen Rahmen zu sprengen. Oder reagieren auf Bewegungen der Besucher – auch die berühmte japanische Brücke kann unter üppigen Hängepflanzen betreten werden. Das Herz der Ausstellung ist ein Raum, wo auf allen Wänden und auf dem Boden bewegliche, ineinander übergehende Bilder Monets Werdegang erzählen. Verstärkt werden die Effekte durch Licht, Ton, Musik, verspiegelte Wände – bisweilen ist es richtig schwierig, ohne Schwanken durchgehen zu können. Was aber ohnehin nicht nötig ist: Sitzhocker, Liegestühle und riesige Liegekissen bieten bequeme Zuschauerplätze. Um dies dann auszugleichen, wurde am Rückweg die Straßenbahnstrecke durch einen kleinen Fußmarsch ersetzt und der Zug brachte uns schließlich zurück aus der immersiven Welt nach Stockerau!

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