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Kurz vor der Karwoche und somit vor den Osterferien feierten die Schüler:innen der Informatik-Mittelschule Stockerau, unter der Leitung von Pfarrer Andreas Kaiser und der Religionslehrerin Marion Majdan, die Heilige Messe in der Fastenzeit.

Zum Vorbild nahmen sich die Messbesucher:innen die Heilige Veronika,

die mit offenen Augen Jesus begegnet und seine Not in Liebe verwandelt.

So können auch wir „Veronika sein“, Menschen offen begegnen, Jesus im Gegenüber wahrnehmen und selbst im Herzen tragen. Wir haben die Möglichkeit und die Pflicht auf Leid und Trauer der anderen zu reagieren und zu handeln, damit diese mit Gottes Liebe zum Guten verwandelt werden.

In diesem Sinne gestalteten die Schüler:innen der 2ePower das Rollenspiel, in dem Veronika Jesus auf seinem Kreuzweg ein Tuch reicht, mit dem er sich Schweiß, Blut und Tränen abwischt. Vielleicht ist es auch die liebevolle Zuwendung Veronikas, die in diesem Zusammentreffen Jesus ein wenig Kraft gibt. Unsere Schüler:innen begegneten Jesus mit liebevollen Worten und besonderem Zuspruch. Die 2ePower spielte mit Überzeugung und aus vollem Herzen …

 

Auch die mitfeiernden Schüler:innen waren aktiv in der Gestaltung des Jesus-Tuches. Sie fanden viele Möglichkeiten der Nächstenliebe, damit Menschen weniger leiden müssen. Ihre Ideen schrieben sie auf das weiße Tuch, das seinen Platz am Schulkreuz fand.

Gesang und instrumentale Begleitung des Chors, bestehend aus drei Klassen (1 Mint, 3ePower & 4ePower), gestalteten den Gottesdienst erst richtig lebendig. Lehrer:innen der Informatik-Mittelschule halfen mit Eifer, wodurch Vor- und Nachbereitung, sowie die Feier selbst zum großen Fest wurden und Glaube wirklich erlebbar wurde.

Der Abdruck Jesu auf dem Tuch, das jedes Kind mit nach Hause nahm, wird uns auch in Zukunft erinnern: Ich kann in jedem Menschen Jesus sehen!