Im Rahmen des Religionsunterrichts besuchte die 4c (leider ein kleines Grüppchen aufgrund grippaler Ausfälle) den Stephansdom.
Geführt wurden die Schüler und SchülerInnen vom Stockerauer Pfarrpraktikanten Bernhard Kolodziejczak, welcher die Klasse bereits ein Semester im Religionsunterricht begleitet und auch mit viel Engagement unterrichtet hatte.
Fast kein Winkel des Doms blieb unentdeckt: Kirchenraum, Sakristei, Pummerin im Nordturm, Dachboden und Südturm wurden durchschritten und durch spannende Erzählungen erforscht. Die Katakomben wurden als Ort der Stille und des Gedenkens erlebt. Die Schüler zündeten für ihre Verstorbenen Kerzen an und zeigten im Gebet ihre bleibende Freundschaft und Liebe.
Die Symbolik des gotischen Kirchenraumes blieb der Klasse im Bewusstsein: das Hündchen auf der Kanzel, Kriechtiere, die den Kampf zwischen Gut und Böse symbolisieren, drei und vierteilige Maßwerkkreise, die Dreifaltigkeit Gottes in Verbindung mit allem Irdischen, bunte Glasfenster, welche die Geschichte Gottes mit dem Menschen erzählen, Spitzbögen, hohe Türme, …
Der Stephansdom, Ort des Staunens, Raum um Gott nahe zu sein und Abbild des himmlischen Jerusalems.