Heute soll die Alternativgruppe im Mittelpunkt stehen, denn auf dem Programm stand heute zunächst einmal eine richtige Winterwanderung. Vom verschneiten Ort Zauchensee ging es entlang des Zauchenbachs ins Tal. Als großer Vorteil erwiesen sich dabei die Schneerutscherl (diese Rodelderivate aus Plastik), die gar manchen Abstieg vereinfachten. Schneeengerl säumten den Weg und unten angekommen, stand pünktlich der Bus bereit. Zum Aufwärmen und Entspannen stand dann ein Besuch der Therme Amadé auf dem Programm. Schwimmen, warme Innen – und Außenbecken, ein Wellenbecken, abenteuerliche Rutschen und ein Sprungturm sorgten für Action. Mit dabei im fröhlichem Getümmel waren Marion Schiller und Michaela Klackl, unterstützt durch Angelika Osanna-Elliot und Ilse Wimmer.
Die Schifahrer starteten ebenfalls in Zauchensee, nur ging es für diese hinauf – die Profigruppe machte sämtliche Pisten „unsicher“, auch einige Anfänger benutzten das erste Mal eine Gondel. Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie wenig Zeit oft zwischen dem allerersten Anschnallen der Schi und einigermaßen sicheren Schwüngen im Schnee liegt. Ein besonders bemerkenswertes Beispiel ist etwa Lucas, der privat in den Semesterferien das erste Mal auf Schi stand und in dieser Wintersportwoche tadellos in der ersten Gruppe mitfährt.
Allerdings werden gefühlt auch die Kinder mehr (egal ob beim Schifahren oder bei den Alternativgruppen), die Schwitzen als gefährlich, Anstrengung als unzumutbar und Muskelkater als tödliche Krankheit ansehen. Daher ein Appell: Hebt in der Freizeit mal den Hintern von der Couch! Geht auch mal raus und bewegt euch, sucht euch vielleicht sogar einen Sportverein!
Der Abend brachte nach Körperpflege und Ruhe am Zimmer dann Tomatensuppe, Pizza und Milchreis. Anschließend hieß es dann „Casino! Casino!“: Daniel Murtinger und Student Christoph hatten ein kindgerechtes, geld- und glücksspielfreies Casinoerlebnis mit vielen Stationen und den Lehrern als Croupiers aufgezogen. Aldiana knackte gleich zweimal einen Jackpot und eroberte die meisten Jetons, alle hatten Spaß dabei!
