Nicht immer läuft alles so glatt, wie man es gerne hätte. Die aus dem Pandemieschock und den Bedürfnissen des Homeschoolings heraus entstandene Digitalisierungsoffensive der Bundesregierung wurde von den Schulen mit Freude angenommen.
Mit einem 8-Punkte-Plan sollte die Digitalisierung entscheidend forciert werden, etwa durch Verbesserung der Infrastruktur, neue Angebote bei den Bildungsmedien, Fortbildungsangebote und auch mit der Bereitstellung digitaler Endgeräte für die Schülerinnen und Schüler der 5. Schulstufen.
Letztgenannter Punkt verzögert sich leider, was bedeuten würde, dass die Erstklässler unserer Schule (und aller anderen Schulen auch) wahrscheinlich bis Jänner auf ihre Netbooks warten hätten müssen – ein nicht wirklich akzeptabler Umstand für eine Informatik Mittelschule.
Aber: Nicht umsonst sind wir schon seit 15 Jahren eine Informatik Mittelschule, wo die Schülerinnen und Schüler – anfangs nur in den Netbook Klassen, seit Jahren schon alle Kinder in allen Klassen – ein Netbook als Arbeitsgerät haben. Und so ist unsere Schule mit Administrator Peter Stöckelmaier in der Lage, für eben diese Wartezeit als Überbrückung jedem Schüler ein Netbook zur Verfügung stellen zu können.
Und zwar nicht irgendwelche, sondern etwa für die 1ePower sogar ein komplettes Klassenset von Netbooks mit Stifteingabe! Touchscreens mit Stifteingabe sind in etwa so etwas wie die Klimaanlage im Auto: Hat man es mal erlebt und ausprobiert, will man nie wieder darauf verzichten. Auch die 1eFit Klasse wurde für die Wartezeit mit Geräten ausgestattet. Also kann es doch schon im September los gehen mit dem digital unterstützten Unterricht!