Katharina, Melanie, Lena, Kathrin, Alexandra (hintere Reihe v. li.) und Mojtaba, David und Mahmoud (vorne von li.)

Ja, der erste Schultag, damals in der Volksschule… lang ist es her! Die Schultüte, randvoll gefüllt mit Dingen, die den Taferlklasslern Freude machen sollen: Von Naschsachen, Buntstiften, Ausmalbüchern über zwei Kilo Gummischlangen bis hin zu getrockneten Apfelringen und Notizbüchern aus handgeschöpften Papier, je nach Engagement und Weltanschauung der Eltern. Nun sind die Schüler der 4bi dem Schultütenalter längst entwachsen, aber für einige beginnt heuer das letzte oder vorletzte Schuljahr. Daher war das Thema der ersten Stunde Bildnerische Erziehung eine „Wunschtüte“: nicht von den Eltern gefüllt, sondern von den Schülerinnen und Schülern selbst – mit Wünschen eben, für jetzt und für die Zukunft. Wie sich herausstellte, lag der Schwerpunkt auf materiellen Wünschen (von der Pizza bis zum Gucci – Sweater), was aber auch der leichteren Zeichenbarkeit derselben geschuldet sein kann…